Was so alles komplett falsch läuft …

Klar, da könnte man nun so einiges aufzählen (und das hab ich ja auch schon in etlichen Artikeln hier auf unterströmt so gemacht), aber ich finde, dass der Bereich der E-Mobilität und dabei besonders der aktuelle Hype ums Elektroauto schon als sehr bezeichnendes Beispiel dienen kann, um zu zeigen, wie verhaftet unsere Gesellschaft in einem engstirnigen Marktdenken verhaftet ist. Und das wird eben keine Probleme lösen, die durch genau diese Denkweise überhaupt erst entstanden sind.

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Newsletter von Seawatch

Vor Kurzem bekam ich den Newsletter von Seawatch, und was darin steht, liest sich alles andere als gut – und zeigt, dass die EU mittlerweile zu einem durch und durch menschenverachtenden Apparat verkommen ist. Aber so ist es eben: Der Mensch, zumal wenn er nur wenig oder nichts besitzt, zählt im Marktradikalismus eben nichts. Tödliche, traurige und alltägliche Realität an den EU-Außengrenzen.

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Das falsche Signal?

Gerade wieder im Morgenmagazin nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria eine Stimme aus der CDU: „Wenn wir zu viele Flüchtlinge aufnehmen, dann ist es das falsche Signal.“ Es gibt einen geringen Teil an Flüchtlingen, die sich ohne lebensbedrohliche Situation „nur“ mit der Aussicht auf ein besseres Leben auf den Weg machen (was mir auch schon einleuchtet). In den meisten Fällen „flüchten“ diese Menschen jedoch vor Krieg, Verfolgung, Folter und vor dem Hungertod der ganzen Familie. Das in Abrede zu stellen steht den Klimawandel zu leugnen in fast nichts nach! Wer wirklich glaubt, dass ganze Familie unter Einsatz ihres Lebens Wüsten zu Fuß oder auf Ladeflächen von Lkw durchqueren und Meere in Schlauchbooten überqueren (oder dort in Massen sterben), um hier dann eine Sozialwohnung im Plattenbau und Dauerberieselung von RTL2 zu haben, der glaubt wahrscheinlich auch an die Zahnfee.

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Früher war alles besser?

Die „Ewiggestrigen“ finden, dass früher alles besser war. Das trifft auf einiges zu, so zum Beispiel das Klima oder das Vorkommen von Umweltgiften. Aber darum geht es meistens nicht, sondern in den meisten Fällen geht es um Rassismus, die Angst vor dem Fremden und der Zukunft. Aus meiner Sicht gehören unterschiedliche Meinungen zu einer demokratischen Gesellschaft dazu, und wie man so sagt: Das muss eine Demokratie aushalten. Allerdings eben nur, solange man seine Meinung nur verbal und ohne Beleidigungen vertritt und nicht durch Gewalt und Gewaltandrohungen. Ich habe einen Vorschlag für die ewig Gestrigen …

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