Eigentlich bin ich ja ein glücklicher Mensch, ich habe eine wunderbare Familie, es geht mir gut und es fehlt mir eigentlich an nichts, auf das ich nicht verzichten könnte.
Kategorie: Soziales
Spotify – keine gute Idee, wenn man Musik mag
Gerade las ich in der Musikzeitschrift eclipsed in einem Interview mit David Crosby, was der mittlerweile 80 Jahre alte Musiker über Spotify denkt, und das hat mich dann dazu angeregt, doch mal das gesamte Geschäftsmodell des Streamingdienstes zu hinterfragen.
Doppelmoral par excellence
Zurzeit wird ja mitunter recht heftig diskutiert, wie man denn mit Menschen umgehen soll, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Da ist von einem Impfzwang durch die Hintertür die Rede, wenn vorgeschlagen wird, dass sich Ungeimpfte bald auf eigene Kosten testen lassen müssen, was de facto für viele Menschen den Ausschluss von etlichen gesellschaftlichen Tätigkeiten, wie beispielsweise in ein Restaurant oder Kino zu gehen, bedeuten würde. Was mich dabei besonders wurmt, ist die Doppelmoral, die dabei mitschwingt, denn es ist ja nun so, dass die Befürworter von solchen Einschränkungen für Ungeimpfte oftmals gleichzeitig auch große Anhänger davon sind, dass global alle Menschen möglichst nicht schnell geimpft werden können.
„Breaking News“ – virtuelle Leichenfledderei
Meine Spam-Mails kann ich leider nicht einfach so ungesehen entsorgen, weil immer auch mal wieder eine relevante E-Mail in meinem Spam-Ordner landet, und wenn das beispielsweise eine von einem Kunden ist, dann ist das mehr als nur ein bisschen ärgerlich. Bei diesem Durchsehen fiel mir dann auf, dass mehrmals am Tag Mails kamen, die mit „Breaking News“ betitelt sind. Und schon im Betreff geht es immer vor allem um Tote, Tote und noch mal Tote.
„Argumente“ gegen Klimaschutz
Als Fortführung meines Artikels von letzter Woche möchte ich mich nun einmal ein bisschen mit den „Argumenten“ auseinandersetzen, die immer wieder gern vorgebracht werden, wenn es darum geht, sich gegen Klimaschutz auszusprechen. „Argumente“ deshalb in Anführungszeichen, weil, wie ich zeigen werde, diese Aussagen keine Substanz haben, oft auf Unwahrheiten basieren oder zumindest eine sehr einseitige Sicht der Dinge unter Aussparung wichtiger Aspekte darstellen. Vielfach handelt es sich dabei auch um PR der Unternehmen, die nach wie vor viel Profite mit der Zerstörung unseres Klimas und damit auch unserer Biosphäre machen, indem sie fossile Energieträger verfeuern, und die dann nur allzu gern von rechten und konservativen Politikern und Medien weitergetragen werden.
Die Klimakatastrophe ist unübersehbar da – und wird dennoch bestritten
Nicht nur die Flutkatastrophe in Westdeutschland führt uns vor Augen, dass der Klimawandel mittlerweile zu dem übergeht, was als Klimakatastrophe schon länger prognostiziert wurde. Nun ist das also auch bei uns in Deutschland angekommen und nicht mehr nur etwas Abstraktes, was irgendwann mal in der Zukunft und am besten noch irgendwo anders (wo die Auswirkungen der Klimakatastrophe übrigens öfter schon seit einiger Zeit zu beobachten sind) stattfindet. Und auch der Blick auf das, was sich da gerade global tut, ist nicht gerade ein hoffnungsvoller, wenn man sich einige Entwicklungen und Ereignisse betrachtet, die gerade auftreten.
Angst vor Überfremdung war gestern
Viele Menschen fürchten sich vor einer ungewissen Zukunft, während andere darauf brennen, die Zukunft schon heute zu erfahren. Diese Ängste suchen sich ihren Weg, und vom Zwangsverhalten über Neurosen bis zur plumpen Fremdenfeindlichkeit gibt es eine unzählige Vielfalt in der Ausprägung. Was vielen Menschen mit Fremdenfeindlichkeit dabei vielleicht noch nicht klar ist, sind die Veränderungen mit wesentlich größerem Potenzial: Die Entwicklung von Gentechnik, Implantaten und künstlicher Intelligenz schreitet so schnell voran, dass der Stammbaum des Menschen zum Homo sapiens in naher Zukunft zum ersten Mal nicht von der natürlichen Evolution bestimmt werden wird, sondern vom Menschen selbst.
Ich will nicht mehr!
Nein, ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr in Supermärkte gehen müssen, in denen es mehr Plastikverpackungen als Waren gibt, in denen sich Fleisch aus Massentierhaltung mit unendlichem Tierleid und Umweltzerstörung türmt, in denen Leute von Nahrungskonzernen überteuerte und überzuckerte Fertiggerichte aus umweltzerstörerischer Landwirtschaft kaufen, Supermärkte, in denen Ost und Gemüse mit Pestiziden gespritzt sind und zumindest die exotischen Früchte obendrein noch aus Ausbeutung stammen.
Einen Tag CDU-Wähler
Manchmal wäre ich doch gern CDU- oder FDP-Wähler, das habe ich mir eben einfach mal so überlegt. Ich würde einfach eines Morgens aufstehen, und die Welt plötzlich mal aus einer ganz neuen Perspektive sehen.
Laschet und die Arroganz der Macht
Vor knapp drei Jahren schrieb ich schon mal einen Artikel über die immer stärker zu beobachtende Arroganz der Mächtigen in unserem Land. Nun reiht sich auch CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit Bravour in diesen wenig ruhmreichen Reigen ein.

