Ich glaub, ich steh im Wald.
Wenn nicht so …
… wie denn dann? Wenn sich 97 % aller Klimaforscher (die Gruppe von Menschen, die sich wissenschaftlich mit dem Klima auseinandersetzen und davon nicht profitieren, wie Konzerne und Superreiche) über den menschgemachten Klimawandel einig sind, was bedarf es dann noch mehr, um Kritiker zu überzeugen? Bitte, welche Art Beweis benötigen diese Menschen? Einen verheerenden Sturm pro Tag vor der eigenen Haustür? Abends in einer Stadt ins Bett gehen und morgens in einer Wüste aufwachen?
Frankreich
Die Franzosen streiken gegen die Logik der Marktwirtschaft, auch wenn sie es wohl selbst nicht wissen.
Panik auf der Titanic
Jetzt ist es passiert. Der ‚Worst Case‘ für alle Neoliberalen und den Seeheimer Kreis ist eingetreten. Die SPD-Mitglieder haben sich gegen Olaf Scholz entschieden.
Interessantes aus KW 48/2019
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Atmosphäre
Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Ein bisschen Atmosphäre gefällig?
Bauernproteste
Die Bauern gehen ja gerade viel demonstrieren und machen mit ihren Treckern reichlich Alarm. Generell ist an der Landwirtschaft in Deutschland ja auch vieles kritikwürdig, aber dass nun die Bauern gegen Natur- und Tierschutz und für die weitere Verwendung von Pestiziden protestieren, zeigt dann schon, dass diese Probleme nicht nur politischer Natur sind, sondern leider oft genug auch die einzelnen Landwirte als Ursache haben.
Bewusste Täuschung (?)
Das Bundesverfassungsgericht entschied vor knapp drei Wochen, dass Sanktionen des Existenzminimums von mehr als 30 % gegen die Verfassung verstoßen würden. Bundesarbeitsministerium und die Bundesanstalt für Arbeit scheint dies allerdings nicht zu interessieren.
Ohne Moos nichts los
Die Wirtschaft ist auf Geld angewiesen, denn „ohne Moos ist nichts los“ in kapitalistischen Systemen, in der Marktwirtschaft schon gar nicht.
Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus
Die Regierung hat am 30. 10. 2019 ihr dürftiges „Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus“ veröffentlicht. Aus meiner Sicht ist das noch weniger, als wir kürzlich mit dem Klimaschutzpaket der Regierung erleben durften: ein weiteres Beispiel für unsoziale und kurz gedachte Symbolpolitik. Daher hier mal ein paar Vorschläge, was man gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft auch tun könnte.

