An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
So sehe ich das!
Ein Gastartikel von Heinz Peglau
Der Kapitalismus ist sehr erfolgreich bei der Schaffung, also bei der Akkumulation von Vermögen. In Fragen der Gerechtigkeit, der Verteilungsgerechtigkeit, der sozialen Gerechtigkeit allerdings versagt er kläglich. 815 Millionen hungernde Menschen und 169 Billionen Euro Vermögen zur gleichen Zeit – Zahlen aus nano vom 12. 10. 2017 – lassen keinen anderen Schluss zu. Deutschland, die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt – korrigiert mich, wenn ich mich irre -, kriegt seine Kinderarmut, Obdachlosigkeit, Wohnungsnot nicht in den Griff, steuert auf Altersarmut in Windeseile zu, lässt Kinder im Stich so wie deren Eltern, ganz besonders die vielen alleinerziehenden Mütter und Väter, meist Mütter, welche der Gesellschaft zwar Kinder schenken dürfen und unbedingt sollen, aber anschließend, oft lebenslang, dafür mit persönlichen Einschränkungen, Opfern, Armut sogar „belohnt“ werden.
Deutsche Leitkultur
Gerade endete ja wieder das alljährliche Oktoberfest in München, das zu allerlei unschönen Begleiterscheinungen führte (wie Jens Balzer in einem Artikel in der Zeit beschreibt), aber dennoch für viele zur sogenannten deutschen Leitkultur zählt. Da dieser Begriff ja in den letzten Jahren zunehmend Hochkonjunktur erfahren hat und bei der uns bevorstehenden deutlich rechts ausgelegten Bundesregierung sowie der Auseinandersetzung mit der erstmals im Bundestag vertretenen AfD eine Auseinandersetzung damit wohl unumgänglich erscheint, habe ich mir die Frage gestellt: Was ist denn überhaupt diese deutsche Leitkultur?
Interessantes aus KW 40/2017
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Augen zu oder Ohren auf – mehr EIGENE Meinung
Wir „Informierten“ machen es uns auch im Elfenbeinturm viel zu gemütlich. Damit meine ich in erster Linie mich und im gleichen Atemzug Dich. Ja, genau Dich! Wer würde nicht über sich sagen, dass er tolerant, kritikfähig, objektiv und meistens fair ist? Und wer würde im Gegenzug behaupten, dass seine Meinung einseitig, lückenhaft, unausgereift oder absolut subjektiv ist? Aber genau das ist und bleibt unsere Meinung, und zwar bis ins Knochenmark. Das ist der Grund, warum es „MEINung“ heißt …
Streit ist das Salz in der Suppe
Ein Gastartikel von Heinz Peglau
Ich finde Streit gut, liebe es selbst zu streiten, argumentativ mich auseinanderzusetzen, natürlich immer oberhalb der Gürtellinie. Die, die es unterhalb tun, ignoriere deshalb ich zumeist, die Überheblichen sowieso. Was mich stört ist nicht der Streit, nicht die harte, kontroverse Auseinandersetzung, im Gegenteil, gerade die hilft mir meinen Horizont zu erweitern. Es sind die Menschen zu allererst, die für Unmenschlichkeit streiten, die mich auf ihre Seite damit ziehen wollen, mich meiner Menschlichkeit berauben wollen.
Warum die FDP für mich eine rechte, wenn nicht gar rechtsextreme Partei ist
Nach meinem Artikel zum Ergebnis der Bundestagswahl von letzter Woche wurde ich einige Male darauf angesprochen, wie ich denn darauf käme, die FDP mit der AfD in einen Topf zu werfen und auch als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Schließlich findet sich doch in den meisten Medien und im öffentlichen Diskurs die FDP immer auf der Seite der „guten“ Parteien, quasi als Abgrenzung zur „bösen“ AfD. Warum sie meines Erachtens dort nicht hingehört, sondern eben ein genauso rechter Verein wie die AfD, nur eben in etwas stylisherem Gewand, ist, möchte ich im Folgenden ausführen.
Offener Brief an Frauke Petry und Marcus Pretzell
Nachdem Frauke Petry und ihr Mann Markus Pretzell nun beschlossen haben, aus der AfD auszutreten (was bei derartigen Karrieristen nicht allzu sehr überraschen sollte), hat Hellmut Lotz einen offenen Brief an die beiden geschrieben, den wir Euch hier gern präsentieren möchten.
Interessantes aus KW 39/2017
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Kaptialismus anstatt Arbeitsreduzierung
Es gab mal den Traum von einer Welt, in der wir nicht mehr oder nur noch wenig arbeiten. Das begann praktisch schon vor 200 Jahren, als Produkte maschinell hergestellt wurden und die Menschen davon zu träumen begannen, dass ihr Anteil an der Produktion zukünftig abnehmen wird …es bleibt beim träumen.